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Nachhaltiger leben: Wie wir mit Leasing die Modeindustrie verbessern wollen
von Laura Schnurstein
vor 3 Jahren

Mode soll vor allem eins: Spaß machen! Hier bei UNOWN dreht sich auch (fast) alles darum, Spaß an und mit Mode zu haben. Und wie genau hängt das mit Nachhaltigkeit zusammen? Wir erklären wie UNOWN einen positiven Wandel in der Modewelt erzeugen will.
Kleider machen Leute - geht das auch nachhaltig?
Den eigenen Stil finden, mal etwas neues ausprobieren und sich im Meeting beruhigt gut fühlen, weil das Shirt perfekt sitzt. Mit unserer Kleidung drücken wir uns aus und können uns so präsentieren wie wir möchten. Jeden Tag aufs Neue.
Die hohe Verfügbarkeit von Mode in Online-Shops und trendbewusste Ketten wie Zara und Co. hat für die meisten von uns zu passionierten Einkäufer*innen und Schnäppchenjäger*innen gemacht. Den Spaß an der Mode wollen wir so schnell nicht wieder aufgeben. Immer mehr Studien, wie beispielsweise von Greenpeace, zeigen jedoch die Schattenseiten der Modeindustrie. Neben der Erdölindustrie ist die Modeindustrie der größte umweltverschmutzende Sektor. Da hört bei uns von UNOWN der Spaß auf.
"Fast Fashion isn't cheap. Someone, somewhere is paying for it."
"Mode ist nicht billig. Irgendwer, irgendwo zahlt dafür." So lautet das viel zitierte Statement von Lucy Siegle, das die Folgen von Fast Fashion auf den Punkt bringt. Mit dem Begriff Fast Fashion bezeichnet man die ständig rotierende Massenware, die wir bei Asos, H&M und Co. günstig bekommen.
Ein Beispiel: Allein seit Beginn des 21. Jahrhunderts kaufen wir in Deutschland doppelt so viel Bekleidung, tragen diese aber nur noch halb so lang. Die Ellen MacArthur Foundation, die sich mit Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in der Mode befasst, hat errechnet, dass weltweit nur 1% aller Textilien an ihrem Lebensende wieder erfolgreich zu neuen Textilien aufbereitet werden. Das Ergebnis ist ein Konsumkollaps mit verehrenden Auswirkungen auf Mensch, Tier und Umwelt.
Unsere Agenda für mehr Nachhaltigkeit im Alltag
Wir von UNOWN wollen dazu beitragen, die Modeindustrie wieder ins Gleichgewicht zu bringen und mehr Nachhaltigkeit im Alltag fördern. Hierfür haben wir uns folgende Ziele gesetzt:
1. Zusammenarbeit mit nachhaltigen Unternehmen: Wir haben ausschließlich nachhaltige Unternehmen im Sortiment. Wichtige Kriterien sind für uns eine nachhaltige und faire Produktion. Nachhaltige Mode ist divers und kann je nach Label unterschiedlich umgesetzt werden. Beispiele für nachhaltige Mode sind: Öko-Zertifizierungen, vegane Kleidung, 100% Recyclefähigkeit, innovative Stoffe und vieles mehr. Erfahre in unserer Markenübersicht jetzt noch mehr über unsere Brands.
2. Ein langer Lebenszyklus für jedes Kleidungsstück: Wir wollen erreichen, dass Kleidung doppelt so lang am Leben bleibt als es heute der Fall ist. Mit unserem Leasing-Prinzip sorgen wir dafür, dass jedes Kleidungsstück von mehreren Kundinnen getragen werden kann. Durch die längere Lebenszeit sparen wir nicht nur CO2-Emissionen ein, sondern wichtige Ressourcen wie Wasser und Rohstoffe, die andernfalls in die Produktion von neuen Textilien fließen. Zudem entsteht weniger Müll.
3. Den Recycling-Kreislauf beflügeln: Damit alte Textilien zu neuen Textilien wiederaufbereitet werden können, müssen Recycling-Anbieter die genaue Materialzusammensetzung kennen. Genau daran scheitert es heute aber meist, denn schon ein fehlendes Pflegeetikett im Kleidungsstück bedeutet das Aus für erfolgreiches Recycling. Bei UNOWN begleiten wir jedes Kleidungsstück von Anfang bis Ende und können so gemeinsam mit unseren Partnern garantieren, dass unsere Kleidungsstücke ein zweites und drittes Leben erhalten.
Wir brennen dafür, Spaß an der Mode mit Verantwortung zusammen zu bringen. Mehr Nachhaltigkeit im Alltag und eine schöne und faire Mode sind uns wichtig. Dir auch? Das freut uns sehr! Schreib' uns gern, wenn du noch Fragen oder Anregungen hast.
Miete Mode, teile deinen Kleiderschrank und lebe schon jetzt nachhaltiger.