Das Gegenteil ist wahr. Selbst wer nur ein Drittel seiner Kleider least, statt sie zu kaufen, spart damit schon 25% CO2 ein. Beim halben Kleiderschrank sind es sogar 40%. Der Grund dafür ist einfach: Der mit Abstand größte Teil des CO2-Fußabdrucks eines Kleidungsstücks entsteht bei der Produktion. Wenn weniger gekauft wird, muss weniger produziert werden – und das schont die Umwelt.
Stimmt nicht. Zwar fällt beim Leasing tatsächlich mehr Transport- und Reinigungsaufwand an als beim Kauf. Allerdings entsteht dadurch viel weniger zusätzliches CO2, als bei der Produktion eingespart wird. Heißt: Leasen ist weiterhin deutlich besser fürs Klima! Obendrein nutzen viele unserer Kundinnen die Möglichkeit, die Emissionen ihrer Lieferung zu kompensieren.
Doch. Und ergibt ja auch Sinn: Wer jeden Monat neue Leasing-Teile im Schrank hat, der lässt ganz automatisch weniger Geld in den Fast Fashion Läden seiner Stadt liegen. Unsere Kundinnen bestätigen das: Über 80% geben an, dank Leasing weniger Kleidung zu kaufen.
Keine Frage: Fast Fashion ist ein Disaster für unsere Umwelt. Fashion Leasing kann hier nur ein Lösungsansatz unter vielen sein. Und doch ist es ein großer Schritt in die richtige Richtung. Denn damit sich ein Kleidungsstück für Leasing eignet, muss es hochwertig produziert und langlebig sein. Unsere Teile werden von bis zu 20 Kundinnen getragen – mit Produkten in Fast Fashion Qualität wäre das überhaupt nicht möglich.